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...Baselt RC. Disposition of Toxic Drugs and Chemicals in Man...
来自 : www.researchgate.net/publicati
发布时间:2021-03-25
durch eine zum Teil umfangreiche Literaturliste abgeschlossen. Stichproben zeigten, dass auch Publikationen jüngeren Datums für seit langem im Baselt enthaltene Einträge zitiert werden, was auf eine akribische Literaturarbeit des Herausgebers nicht nur für die Neueinträge, sondern auch für die Bestandsbeiträge schließen läßt. Die mehr als 280 Neueinträge gehören laut Vorwort zu den folgenden Stoffgruppen (Beispiele): Aminosäuren (leucine, tyrosine), Anabole Steroide (clostebol, methisterone), Amphetaminderivate (ethylamphetamine, 4-fluoroamphetamine), Antibiotika (bleomycin, pefloxacin), Antineoplastika (niraparib, volasertib), Antipsychotika (benperidol, prothipendyl), Antivirale Stoffe (grazoprevir, trifluridine), Benzo-diazepine (metizolam, nimetazepam), Bronchodilatoren (doxofylline, procaterol), Kontrastmittel (gado-butrol, ioversal), Nahrungsergänzungsstoffe (hydroxycitric acid, tyrosine), Fentanylanaloge (fluorofenta-nyl, ocfentanil), Hormone (histamine, vasopressin), Antidiabetika (ertugliflozin, gemigliptin), Leistungs-steigerungsmittel (ipamorelin, hexarelin), Pestizide (metolachlor, permethrin), Pflanzengifte (aristolochic acid, coniine), Schalentiergifte (brevetoxin, domoic acid), Straßendrogen (desomorphine, 3-methoxyphen-cyclidine), Synthetische Cannabinoide (AMB-FUBINACA, MEPIRAPIM), Synthetische Cathinone (dephedrone, mexedrone) und Vitamine (folic acid, pyridoxine). Nach den mehr als 2000 Substanzmonographien folgt ein Addendum mit 19 Kurzmonogra-phien, die quasi in letzter Minute vor Redaktionsschluss in das Werk aufgenommen wurden. Sie enthalten Basisdaten zu balaxovir marboxil, bremelanotide, dibutylone, dipropyltryptamine, esketamine, ETH-LAD, N-ethylhexedrone, flualprazolam, flunitrazolam, 4-fluoroisobutyrfentanyl, 4-fluoromethylphenidate, 25H-NBOMe, 4-methyl-α-ethylaminopentiophenone, mirogabalin, 2-oxo-PCE, 1-propionyl-LSD, U-48800, U-49900, Upadacitinib. Der Band schließt mit einem 32-seitigen Sachwortverzeichnis und einer CAS-Nummern-Liste von 10 Seiten. In der Summe ergibt sich eine beeindruckende Informationsfülle, die auf insge-samt 2385 Seiten (I-XVII und 1-2343) niedergelegt ist. Verlag und Herausgeber sind auch mit der 12. Auflage bei ihrer Entscheidung geblieben, das Werk nur im Druckformat zu publizieren, nicht aber als elektronische Version. Mancher mag dies bedauern. Würdigt man jedoch, welch jahrzehntelanges Engagement und persönlicher Verzicht hinter einem solchen Nachschlagewerk stecken, wird sicher nicht nur dem Rezensen-ten ein freies und unbeschränktes Herunterladen und Kopieren von Beiträgen als wenig respekt-voll gegenüber der Arbeit von Autoren, Herausgebern und Verlegern erscheinen. Um den Zugang zur 12. Auflage des Baselt und das Auffinden von Substanzen dennoch über den elektronischen Weg zu ermöglichen, wurden das alphabetische Inhaltsverzeichnis und der CAS-Nummern-Index erneut als freie PDF-Dateien mit der Webseite des Verlages verknüpft. Aus Sicht des Rezensenten bestätigt die 12. Auflage von Randall C. Baselt‘ s „Disposition of Toxic Drugs and Chemicals in Man“ erneut die Ausnahmestellung dieses Kompendiums in-nerhalb der toxikologischen substanzbezogenen Nachschlagewerke. Der Band ist jedem mit Toxikologie Befassten uneingeschränkt für die Präsenzbibliothek in Labor und Büro zu emp-fehlen, auch wenn dort schon frühere Ausgaben stehen sollten. Nachsatz: Randall C. Baselts Liebe zum Detail zeigt sich u. a. in den mit der Auflage wechselnden Struktur-formeln auf dem Buchtitel. Die 12. Auflage ziert jene von Sanguinarin, einem quarternären Ammoniumalkaloid aus z. B. den Wurzeln des Mexikanischen Stachelmohns (Argemone mexicana L.), aus dem heimischen Schöll-kraut (Chelidonium majus L.) oder aus der Kanadischen Blutwurz (Sanguinaria canadensis L.). Letztere ist nicht zu verwechseln mit der auch in Deutschland wachsenden Blutwurz (Potentilla erecta L.), die kein toxisches San-guinarin enthält und u. a. Bestandteil im Blutwurzschnaps ist. Sanguinarin findet aufgrund seiner vielfältigen phar-makologischen Wirkungen weltweit und seit Jahrhunderten Anwendung in der traditionellen Medizin. Aufgrund seiner auch antiseptischen Wirkung wird Sanguinarin u. a. Mundpflegemitteln zugesetzt. Vergiftungen mit San-guinarin, auch großer Bevölkerungsgruppen in Asien und Afrika und zum Teil mit tödlichem Ausgang, waren oft Folge unbeabsichtigter oder bewußter Verunreinigungen von Nahrungsmitteln mit Samen oder Öl des Mexikani-schen Stachelmohns. Toxichem Krimtech 2020;87(3):124
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发布于 : 2021-03-25
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